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Canephron Teaser Bild Blasenentzündung Präventivmaßnahmen

Hausmittel gegen Blasenentzündung

Hausmittel und schonend pflanzliche Methoden 

Nicht jedes Brennen beim Wasserlassen muss auch zwingend zu einem Arztbesuch führen. Wenn man gleich bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung (Zystitis) handelt, können auch altbewährte Hausmittel und pflanzliche Präparate erfolgreich dabei helfen, einen schlimmeren Krankheitsverlauf zu verhindern. 

Bei unkomplizierten Blasenentzündungen ist es sogar sinnvoll, eher auf pflanzliche Arzneimittel und Hausmittel zurückzugreifen, statt gleich mit einem Antibiotikum zu starten. Viele Antibiotika bringen nämlich leider auch unerwünschte Nebenwirkungen mit sich.

Altbewährte Hausmittel bei Blasenentzündung?

Es gibt viele Tipps und wirksame Hausmittel, die bei einer Entzündung der Blase für eine schnelle Linderung der typischen Symptome sorgen können. Ebenso wichtig ist aber auch, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um einen erneuten Harnwegsinfekt zukünftig zu vermeiden.

Apfelessig-Kur

Ein ebenfalls altbewährtes Hausmittel gegen Harnwegsinfektionen ist der allseits bekannte Apfelessig. Diesem Lebensmittel wird nachgesagt, dass es u.a. die reinigende Funktion der Nieren unterstützt und sich stärkend auf das Immunsystem auswirkt. Zudem habe Apfelessig auch eine natürliche antibiotische Wirkung.

In Form einer Kur kann Apfelessig dank seiner antibakteriellen Eigenschaften dabei helfen, die Bakterien in der Blase zu bekämpfen und so für eine schnelle Linderung der unangenehmen Symptome sorgen. Zu diesem Zwecke rührt man einfach einen Esslöffel Apfelessig in ein Glas lauwarmes Wasser ein. Bei einer akuten Entzündung der Blase trinkt man am besten dreimal täglich ein großes Glas dieses Apfelessig-Gemischs.

Zur Vorbeugung einer erneuten Blasenentzündung kann man diese Kur noch über einige Wochen verlängern. Hierfür empfiehlt es sich allerdings, nur noch einmal täglich ein Glas dieser Apfelessig-Mischung zu trinken.

Viel trinken!

Um die doch sehr unangenehmen Symptome der akuten Blasenentzündung (häufiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, krampfartige Schmerzen) möglichst schnell wieder loszuwerden, ist es überaus wichtig, ausreichend viel zu trinken. Dazu eignen sich am besten ungesüßter Tee oder stilles Wasser. Ob man nun einen einfachen Kräutertee trinkt oder lieber auf spezielle Blasen- und Nierentees aus der Apotheke zurückgreift, ist jedem selbst überlassen – Hauptsache, man trinkt viel.

Eine ausreichend hohe und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr sorgt dafür, dass unsere ableitenden Harnwege – zu denen auch die Blase und die Harnröhre gehören – gut durchgespült werden. Wer viel trinkt, muss also zwangsläufig auch öfter auf die Toilette zum Wasserlassen. Ein Prozedere, das bei einer akuten Blasenentzündung zwar nicht besonders angenehm ist, aber die effektivste Methode darstellt, um die lästigen Bakterien wieder rasch aus der Blase auszuspülen.

Mit viel Trinken können die Symptome einer unkomplizierten Blasenentzündung nach ca. einer Woche wieder von selbst abklingen.

Um den Leidensdruck insbesondere in den ersten Tagen zu reduzieren, können pflanzliche Arzneimittel, wie Canephron® Uno, die Symptome lindern. Durch die darin enthaltene Kombination aus Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel konnten 5 von 6 Frauen im Rahmen einer klinischen Studie auf ein Antibiotikum verzichten.¹,²

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Übrigens: Wer auch sonst darauf achtet, täglich etwa zwei Liter Wasser zu trinken, schafft schon mal eine gute Basis, um zukünftigen Blasenentzündungen vorzubeugen.

Wärme ist das A und O

Ein gesundes, gut funktionierendes Immunsystem ist wichtig, um Entzündungen in unserem Körper schnell und erfolgreich zu bekämpfen. Wer sein Abwehrsystem also nicht unnötig schwächen und einer Zystitis vorbeugen möchte, sollte grundsätzlich folgendes beachten:

  • sich nicht auf einen kalten Untergrund setzen
  • nasse Badekleidung möglichst schnell wechseln
  • den Unterleib und die Nierengegend stets warmhalten
  • kalte Füße vermeiden – dicke Socken anziehen
  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Ist die Blasenentzündung aber erst einmal da, gilt auch hier: Wärme ist das A und O. Wärme in Form einer Wärmflasche, eines Körnerkissens oder eines heißen Vollbades kann dabei helfen, die verkrampfte, schmerzhafte Blasenmuskulatur zu entspannen. Alternativ kann man auch warme Sitzbäder mit Kamille oder Zinnkraut nehmen. Das warme Wasser in Kombination mit diesen Heilpflanzen wirkt entzündungshemmend und lindert ebenfalls die Schmerzen.

Ruhe und Erholung

Der Körper ist bei einer Harnwegsinfektion geschwächt. Stress ist in einer solchen Situation also eher ungünstig und kann eine Entzündung ggf. sogar verschlimmern. Um sich ausreichend auf die Bekämpfung der Erreger (meist Bakterien) konzentrieren zu können, braucht unser Organismus somit vor allem Entspannung, Ruhe und ausreichend Schlaf.

Mediziner empfehlen betroffenen Frauen sogar, bei einer akuten Blasenentzündung zuhause zu bleiben und nach Möglichkeit eine Bettruhe von bis zu drei Tagen einzuhalten. Das steigert zudem die Chancen, den Kampf gegen die Bakterien auch ohne stärkere Medikamente (z.B. Antibiotika) zu überstehen.

Heilpflanzen gegen Blasenentzündungen

Zu den Hausmitteln zählen für Viele auch die verschiedenen Heilpflanzen, die gegen Blasenentzündungen eingesetzt werden. Der Unterschied ist, dass für einige in der Apotheke erhältliche pflanzliche Präparate tatsächlich Wirksamkeitsnachweise vorliegen.

Pflanzliche Arzneimittel (Phytotherapeutika) haben sich bei der Behandlung von Blasenentzündungen bewährt. Das Ziel der Behandlung bei Blasenentzündungen ist, Ursache und Symptome dieser Erkrankung zu beseitigen. Optimalerweise wird die Entzündung gehemmt, Krämpfe werden gelöst und die Schmerzen gelindert. Schließlich sollte noch das Anhaften und Eindringen der Bakterien in die Blasenwand verringert werden. Die verursachenden Erreger können dann über den Harn ausgespült werden. 

Kombinierte pflanzliche Präparate wie Canephron® mit antientzündlicher³,⁴, schmerzlindernder³,⁴, krampflösender³,⁵ und antiadhäsiver⁶ Wirkung sind also besonders gut für die Therapie von Blasenentzündungen* geeignet.

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*Canephron® ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege.
1 Die Studie wurde mit Canephron® N Dragees durchgeführt. Die eingenommene Wirkstoffmenge pro Tag von Canephron® N Dragees und Canephron® Uno ist äquivalent.
2 Wagenlehner et al. Urol Int. 2018; 101(3):327-336.doi:10.1159/000493368.
3 Gemeint sind leichte Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib wie sie typischerweise im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege auftreten.
4 Antientzündliche Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell und antientzündliche und schmerzlindernde Eigenschaften im lebenden Organismus nachgewiesen.
5 Krampflösende Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell an Blasenstreifen des Menschen belegt.
6 Adhäsionsvermindernde Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell nachgewiesen. Die Anheftung von Bakterien an die Blasenschleimhaut wird vermindert und dadurch die Ausspülung der Bakterien unterstützt.

 

 


Bildnachweise

Adobe Stock: photophonie │Fotolia: goir │Fotolia: leszekglasner │ iStock: drogatnev

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