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Honeymoon-Zystitis (Flitterwochen-Blasenentzündung)

Die Honeymoon-Zystitis ist eine unkomplizierte Blasenentzündung. Sie tritt häufig bei sexuell aktiven Frauen auf. Auch Frauen, die nach längerer Pause wieder sexuell aktiv werden, sind oft von ihr betroffen. Aber unterscheidet sich die Entzündung von einer herkömmlichen Blasenentzündung (Zystitis)? Wie wird eine Honeymoon-Zystitis behandelt und was kann ich tun, damit die Symptome gar nicht erst auftreten?

Gründe und Ursachen der Honeymoon-Zystitis

Woher kommt die Bezeichnung Honeymoon-Zystitis?

Der englische Begriff „Honeymoon“ bedeutet Flitterwochen. Als Honeymoon-Zystitis (Flitterwochen-Blasenentzündung) wird das Auftreten der Zystitis bei sexuell aktiven Frauen bezeichnet. Entstanden ist dieser Begriff vermutlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Viele Frauen erlebten ihren ersten Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann in der Hochzeitsnacht. In den darauffolgenden sogenannten Flitterwochen litten sie dann häufig an den typischen Symptomen einer Zystitis: Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen im Unterbauch. Heute tritt die „Honeymoon-Zystitis“ verstärkt in sexuell besonders aktiven Phasen auf.

Wie kommt es zur Honeymoon-Zystitis?

Blasenentzündungen werden häufig durch Geschlechtsverkehr ausgelöst. Der Grund dafür ist, dass es beim Sex zur Übertragung der eigenen Darmbakterien vom Darmausgang Richtung Genitalbereich und auch der Harnröhre kommen kann. Begriffe wie Honeymoon-Syndrom oder Flitterwochen-Blasenentzündung beschreiben dabei aber nur den Zusammenhang zwischen Sex und der Entzündung, es handelt sich dabei aber um eine klassische Zystitis.

Ein gereizter Intimbereich ist anfälliger für schädliche Bakterien

Besonders bei häufigem Geschlechtsverkehr steigt das Risiko für eine Entzündung im Bereich der Harnwege. Das liegt daran, dass durch die Reizung des Intimbereichs die Schutzbarriere der Schleimhaut reduziert wird und sich die Bakterien so leichter einnisten und vermehren können. Auch manche Verhütungsmittel wie z. B. Diaphragmen und Spermizide können den Harntrakt zusätzlich reizen und so das Eindringen von Erregern begünstigen. Manchmal kann es hier helfen, sich bei dem behandelnden Gynäkologen über alternative Verhütungsmethoden zu informieren.

Warum treten Harnwegsinfektionen häufig bei einem neuen Partner auf?

Der Grund dafür ist, dass sich der Urogenitaltrakt der Frau erstmal an die neuen, bisher unbekannten Bakterien des Mannes gewöhnen muss. Wie auch im Intimbereich der Frau, gibt es beim Mann „gute“ Bakterien, die ein Teil der natürlichen Schutzbarriere sind. Mit der Zeit spielt sich das eigene Immunsystem in der Regel aber auf die neuen Mikroorganismen des Partners ein und auch die Symptome lassen nach.

Neben diesen eigentlich ungefährlichen Bakterien, kann ein neuer Partner jedoch manchmal auch krankheitserregende Bakterien übertragen. So können zum Beispiel bei einer chronischen Prostataentzündung die Erreger vom Mann auf die Frau übertragen werden und dort eine Harnwegsinfektion auslösen. Auch manche Geschlechtskrankheiten können zu ähnlichen Symptomen wie bei einer Harnwegsinfektion führen, insgesamt ist die Ansteckung über den Partner aber eher selten die Ursache einer unkomplizierten Zystitis.

Wie kann einer Honeymoon-Zystitis vorgebeugt werden?

  • Nach dem Geschlechtsverkehr: Der erste Gang nach dem Sex sollte zur Toilette führen. Eventuell übertragene Keime werden so mit dem Urin ausgespült. Am besten trinkt man vor und nach dem Geschlechtsverkehr ausreichend Wasser, das erleichtert das „Pinkeln“. 

  • Empfängnisverhütung: Keine Scheidendiaphragmen und/oder Spermizide benutzen. Sie bringen das gesunde Scheidenmilieu ins Ungleichgewicht. Die Ansiedlung von Bakterien wird begünstigt. Auch manche hormonellen Verhütungsmittel können Harnwegsinfekte begünstigen. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Gynäkologen über die optimale Verhütungsmethode.  

  • Wischverhalten: Im Genitalbereich von vorne nach hinten abwischen, um Schmierinfektionen zu vermeiden.  

  • Richtige Intimhygiene: Möglichst nur mit warmem Wasser und pH-hautneutralen Seifen waschen. Starke Reinigungssubstanzen zerstören den Säureschutzmantel im Genitalbereich. 

Behandlung der Honeymoon-Zystits

Da es sich bei der Flitterwochenkrankheit um eine akute Zystitis handelt, ist auch die Therapie die gleiche. Dabei gibt es je nach Schweregrad und Ursache der Entzündung verschiedene Möglichkeiten. In den meisten Fällen ist bei einer akuten, unkomplizierten Harnwegsinfektion keine Antibiotika-Therapie notwendig. Hier haben sich vor allem pflanzliche Arzneimittel, wie z.B. Canephron® Uno als wirksam und gleichzeitig nebenwirkungsarm erwiesen.

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Wirksam und gut verträglich

Pflanzliche Arzneimittel (Phytotherapeutika) haben sich bei der Behandlung von Blasenentzündungen bewährt. Das Ziel der Behandlung bei Blasenentzündungen ist, Ursache und Symptome dieser Erkrankung zu beseitigen. Optimalerweise wird die Entzündung gehemmt, Krämpfe werden gelöst und die Schmerzen gelindert. Schließlich sollte noch das Anhaften und Eindringen der Bakterien in die Blasenwand verringert werden. Die verursachenden Erreger können dann über den Harn ausgespült werden.

Kombinierte pflanzliche Präparate wie Canephron® mit schmerzlindernder¹,², krampflösender¹,³ bakterienausspülender⁴ und entzündungshemmender¹,² Wirkung sind also besonders gut für die Therapie von Blasenentzündungen* geeignet.  

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*Canephron® ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege.
1 Gemeint sind leichte Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib wie sie typischerweise im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege auftreten.
2 Antientzündliche Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell und antientzündliche und schmerzlindernde Eigenschaften im lebenden Organismus nachgewiesen.
3 Krampflösende Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell an Blasenstreifen des Menschen belegt.
4 Adhäsionsvermindernde Eigenschaften von Canephron® wurden im experimentellen Testmodell nachgewiesen. Die Anheftung von Bakterien an die Blasenschleimhaut wird vermindert und dadurch die Ausspülung der Bakterien unterstützt.

 

 

Bildnachweise

Adobe Stock: Monkey Business │ iStock: drogatnev

Siegel Der Bayerische Mittelstandspreis 2021
Siegel Die Goldene Tablette®
Siegel Innovativ durch Forschung
Pflichtangaben

PFLICHTANGABEN

Canephron® Uno • Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.

Canephron® N Dragees, Canephron® N Tropfen • Traditionell angewendet zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Canephron® Uno,Canephron® N: Zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß. Hinweis: Canephron® Uno undCanephron® N sind traditionelle pflanzliche Arzneimittel, die ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert sind. Bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen sollten Sie ihren Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Canephron® N Tropfen wird angewendet bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen. Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Canephron® Uno und Canephron® N Dragees enthalten Glucose, Saccharose/Sucrose (Zucker), Lactose. Canephron® N Tropfen enthalten 760 mg Alkohol (Ethanol) pro 5,0 ml entsprechend 152 mg/ml (19 % V/V).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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